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Schweinefett war lange Zeit ein unverzichtbarer Bestandteil der Ernährung und ein Zeichen für sorgfältige Vorratshaltung und nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln. Es ermöglichte nicht nur die Haltbarmachung von wertvollen Nährstoffen, sondern stand auch für Fürsorge und die Fähigkeit, gut vorbereitet durch den Winter zu kommen. Noch heute zeigt sich diese Bedeutung in den traditionellen Gerichten und Zubereitungen, die Schweinefett als unverzichtbaren Bestandteil pflegen.

Wie das aromatische Fett gewonnen wird, zeigen wir dir hier:

Frisches Schweinsnierenfett

Vorbereiten: 

Frisches Schweinsnierenfett wird von den Innereien
und Fleisch getrennt.

Das Fett wird durch den Fleischwolf gedreht

Zerkleinern: 

Das Fett wird durch den Fleischwolf gedreht, um eine gleichmässige Grösse zu erhalten.

Das zerkleinerte Fett wird erhitzt

Erhitzen: 

Das zerkleinerte Fett wird im Marmite langsam unter ständigem Rühren erhitzt.

Flüssiges Fett

Auslassen: 

Beim langsamen Auslassen trennt sich das flüssige Fett von den festen Bestandteilen.

Das Fett wird vorsichtig abgeschöpft und passiert

Abschöpfen:

Sobald das Fett klar ist wird es vorsichtig abgeschöpft und
passiert.

Goldbraunen, knusprigen Grieben

Abtropfen:

Die goldbraunen, knusprigen Grieben luftdicht verschliessen und im Kühlschrank aufbewahren.

Schmalz macht Gerichte herzhafter und vollmundiger als andere Fette. Es trägt Aromen besser und hinterlässt einen samtigen Abgang - ob bei knuspriger Rösti oder cremigen Rillettes.

Das Fett verstärkt die natürlichen Geschmäcker - Gerichte werden intensiver und bleiben im Gedächtnis. Schmalz ist kein Retro-Trend - es ist einfach das aromatischere Fett.

Rezepte

Rahmgeschnetzeltes mit Rösti

Schweinefleisch-Rillette mit Thymian und Weisswein


Geschmorter Rotkohl mit Schweineschmalz

Landpastete 

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