Wildfleisch Rezepte
„Horrido!“ Die Jagdsaison ist eröffnet und auf denTellern darf es wieder „wild zugehen“. Wer dem Fleisch von Hirsch, Wildschwein & Co. den jeweils besten charakteristischen Geschmack entlocken will, sollte die passende Garmethode für das entsprechende Fleischstück kennen und natürlich raffinierte, ideenreiche Rezepte anwenden. Hier findest du alles:
DIE GANZ BESONDERE FÄHRTE
Aromen des Garens - Wie die Garmethode den Geschmack prägt
Wild ist nicht einfach nur Fleisch! Richtig zubereitet, zergeht es herrlich zart auf der Zunge, weil es fettarm und kurzfaserig ist. Seine appetitliche dunkle Färbung und sein charakteristischer Wildgeschmack heben es von anderen Fleischsorten ab. Weil der mit zunehmendem Alter intensiver wird, gelten vor allem jüngere Tiere als Delikatesse. Doch erst die richtige Garmethode entscheidet endgültig über das Geschmackserlebnis – durch sie entfaltet sich das volle Aroma. Da zeigt sich die wahre Kochkunst!

LANG SCHMOREN
Schulter, Nacken und große Keulenstücke enthalten viel Bindegewebe. Durch längere Garzeiten löst es sich auf und eine köstliche Sauce tritt aus. Wenn beim Anbraten und Kochen einzelne Fettzellen aufbrechen, setzen sich die beliebten, fruchtig-blumigen und leicht säurehaltigen Aromen frei.

KURZ BRATEN
Kurzfasriges Fleisch mit wenig Bindegewebe, wie z.B. Rücken, Filetstücke oder entsehntes Keulenfleisch von Wildschwein, Reh oder Hirsch, will kurz und scharf in der heissen Pfanne oder auf dem Rost gebraten werden. Erst dann kommt der jeweilige Eigengeschmack richtig gut heraus und herrliche Karamellnoten (Maillard Reaktion) treten hervor.

GEFÜHLVOLL GRILLEN
Ein „wildes BBQ“ erfordert Fingerspitzengefühl und ist auch für Profis eine echte Herausforderung! Denn das fettarme Wildfleisch verträgt am besten nur indirekte Hitze – mit permanentem Blick auf die Kerntemperatur und gefühlvoller Wärmeregulierung. Wer den richtigen Dreh raus hat, belohnt seine Gäste mit unvergleichlichen Genussmomenten! So bekommen kleinere Wildfleischstücke wie Koteletts, zarte Medaillons oder Spareribs auf dem Rost oder am Spiess eine lecker-knackige Kruste. Wildsauen und Frischlinge bis 20 kg kann man im Ganzen schmoren – perfekt z.B. für Pulled-Wildboar-Burger. Auch ein gut gereiftes Stück Hirschrücken vom Jungtier, schonend im Smoker gegart, ist ein exklusiver Leckerbissen.
WILD- UND HERBSTSPEZIALITÄTEN
Wilde Rezepte, die sanft auf der Zunge zergehen
WILD VORSPEISE


WILDHAUPTGERICHT


WILDAPÈRO

DESSERT ZUM WILDMENÜ
