Menu
Punkte

So vielseitig und aromenreich kann Wild sein

Du musst kein Junger Wilder sein, um eine trendstarke und kreative Wildküche zu präsentieren. Eine Portion Experimentierfreude, eine Prise Mut, die richtigen Aromenpaare und unsere Inspirationen – schon servierst du deinen Gästen den sonst eher schweren und deftigen Saison-Klassiker mit neuem Dreh. Mit einer ideenreichen „Wildcard“ steigerst du deine Umsatzmöglichkeiten und landest bei deinen Gästen garantiert immer einen Volltreffer!

 

NEUES REZEPT-REVIER: ZEIT ZU WILDERN!

Pirsche dich mal an wildfremde Kreationen an!

Wildfleisch eignet sich hervorragend für die trendige Kreativküche. Ob als Fingerfood, Superfood oder Streetfood – lass' deinen wilden Ideen Auslauf!    

Wilde Zeiten:

Wilde Zeiten:

Spezialisiere dich eine Woche lang vollkommen auf Gerichte mit frischem Wildbret. Wie wäre es z.B. mit Klassikern á la Wildcard: Lasagne oder Bolognese-Sauce mit Hirsch-, statt Rind- oder Schweinefleisch? Oder Wildbratwurst mit Süsskartoffelpüree, Zwiebelrelish und Wildjus?

Wald trifft Strasse:

Wald trifft Strasse:

Überrasche mit „verwilderten“ Streetfood-Klassikern wie Reh- und Wildschwein-Burger, Pulled Wildboar (Schwarzwild) oder Wildcurrywurst mit fruchtiger Tomaten-Currysauce. Hirschfleisch oder Wildgeflügel adelt in dünnen Scheiben das knusprige Sandwich oder exotische Currys.

Power of Nature:

Power of Nature:

Eine kraftvolle Knochenbrühe aus Wildknochen oder hochwertiges Deer Jerky (Dörrfleisch) sind exklusive Spezialitäten. Inspiration gefällig? In Scheiben geschnittenes Rehherz in Sherry, Sojasauce und Chiliflocken marinieren und anschliessend dörren.    

Wild in Miniatur:

Wild in Miniatur:

Leg' bei Herbst-Winter-Events mit wildem Fingerfood eine unvergessliche Fährte: Hirschlollipops, Filoteig-Täschchen mit Wildfleischfüllung, Carpaccio vom Rehfilet auf Pfifferlingssülze, Wild-Satéspiesse mit regionaler Walnusssauce oder Wild-Canapés mit hauchdünnem Roast Venison (Hirsch).

PAARUNGSZEIT!

Wild liebt Würze

Manche mögen’s extravagant. Erfahrene Köche zaubern mit Kardamom, Sternanis, Kreuzkümmel, Muskat, Vanille, Senfkörnern, Schwarzkümmel und/oder Bronzefenchel edle Geschmacksnuancen bei Wildbret hervor. Durch das Würzen von Bohnenkraut kommt man beispielsweise mit weniger Salz aus, ein Hauch Anis verbindet Wild hervorragend mit dem Geschmack von Pilzen. In der modernen Küche liebäugeln Hirsch, Reh & Co. auch gerne mal mit ganz ungewohnten Begleitern. Wir inspirieren dich zu experimentellen Geschmacks-Symbiosen auf dem Teller. Witterst du schon etwas?

Hier entdeckst du klassische Aromen und überraschend neue Geschmackspairings!

Download Gewürzplakat

WILD UND DIE WÜRZE FERNER LÄNDER    

Asiatisch-orientalische Aromen für den Wildbestand

Nach Art des Hauses? Muss nicht immer sein: Schicke deine Gäste doch mal auf eine spannende kulinarische Reise, fernab der üblichen Wildgerichte: Kombiniert mit orientalischen oder asiatischen Gewürzen, entfaltet Wildfleisch ganz neue Geschmackserlebnisse!

Gewürzinspiration:
Mit Zimt und Curry bringst du die orientalische Gewürzwelt in die Wildküche. Zimt passt zum Beispiel hervorragend zu Wildschwein, Curry ideal zu Hirsch.

Rezeptinspiration:
Bereite Liebhabern der asiatischen Fusionsküche zum Beispiel ein schmackhaftes Hirsch-Curry zu. Oder serviere Hirschrücken mal exotisch: mit Shiitake-Pilze statt Pfifferlingen und Sake-Sauce mit Ingwer und Chili statt Rotweinsauce. Die Preiselbeeren als würziges Chutney zubereitet und anstelle klassischer Semmelknödel gibt es Wantans mit Shiitake gefüllt.

 

WILDROMANTISCH

Aromenpaare in Traumkonstellation

Wild flirtet gerne mit ungewöhnlichen Gewürzkombinationen und spannenden Foodpairing-Ideen. Kreiere neue Traumpaare und verleihe deinen wilden Gerichten so immer wieder eine neue Finesse!

Wild liebt es ...

  • süss und scharf:
    Mit Fruchtig-süsse Begleiter harmonieren perfekt mit Wild. Neben den Klassikern Preiselbeeren und Birnen machen auch Mispeln und Marillen, Zwetschgen, Kornelkirschen und Hagebutten eine gute Figur an der Seite von Wildbret. Erhebe das Ganze mit scharfen Komponenten zum unschlagbaren Trio!
  • sauer und leicht bitter:
    Das Beizen diente früher der Haltbarmachung, ist aber bis heute beliebt, weil die milde Säure das Wildfleisch saftiger, aromatischer und zarter macht: Sie zersetzt Fleischfasern, zähes Bindegewebe und Sehnen. Feinsäuerliche Geschmacksnoten sind hervorragende Wild-Begleiter – noch verlockender mit dezenten Bitteraromen: Serviere z.B. mal ein Orangen-Chutney zu Wildbret.
  • salzig und deftig:
    Aromatisierte Salze, wie z.B. Tannensalz, verleihen deinem Wildbraten eine deftige Würze. Wer mit den Aromen des Waldes spielt, erhält eine besonders individuelle Note: Räucher' Wild z.B. auf Tannenzweigen, mit Tannenzapfen oder wickle es vor dem Sous-vide-Garen in Heu.

 

TIPP: WILD MIT WILDKRÄUTERN
Wild aus heimischer Jagd liebt wild wachsende Kräuter wie Giersch, Löwenzahn und Brennnessel auf dem Teller ebenso wie auf der Wiese.
Mehr zu „Wilde Pflanzen“    

WILDWECHSEL: HEUTE MAL ROSÉ DAZU?

In wilder Ehe    

Wild, Wein und eine Portion Mut! Weisswein zu Fasan und Rotwein zu Hirsch – das scheinen Gesetze der guten Küche zu sein. Doch einer der besten Sommeliers der Niederlande (1996 – 2007) liefert uns eine neue Sicht auf die Paarung Wild und Wein: „Zum Wild wird automatisch Rotwein von der Rhone serviert. Es gibt aber Alternativen“, sagt Edwin Raben und rät zu mehr Mut: „Ein kräftiger Weisswein kann fantastisch zum Wildschmorgericht schmecken! Wähle einen weissen Rioja mit leichter Holzreifung. Auch ein Glas Rosé kann überraschen. Nimm bei der Weinauswahl das Geschmacksprofil als Grundlage und vergiss die Farbe“, regt der Weinexperte an. Denn nicht die Art des Wildes, sondern dessen Zubereitung sei ausschlaggebend für die Weinauswahl: „Gebratener Hirsch verlangt beispielsweise nach einem Wein mit viel Tannin, ein Schmorgericht jedoch nicht“, betont Edwin Raben und serviert gleich noch eine Anregung: „Plane nicht das Gericht zuerst, sondern gehen vom Wein aus. Ist der Wein vielleicht zu kräftig für die Speise? Dann lass' die Sauce ein bisschen mehr einkochen! So holst du mit minimalen Anpassungen in der Küche das Maximum aus dem Wein.“

Nun fehlt nur noch die richtige Beilage zu deinem gelungenen Wildessen

Zu den Beilagen    

Start
Produkte
Favoriten
Warenkorb
Menü