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Es soll ein geschäftiger Abend im England des Jahres 1762 gewesen sein, an dem John Montagu – bekannt für seine Betriebsamkeit – mal wieder keine Zeit hatte zu essen. Dem Wunsch des Aristokraten folgend, servierte der Butler ihm eine Scheibe Rindfleisch zwischen zwei Brotschnitten. Das Sandwich war geboren! Aber warum heisst es so? Lesen Sie hier Wissenswertes rund um den Snack.

 

DAS BELIEBTESTE BELEGTE BROT DER WELT

Anekdoten, Wissenswertes und Kurioses über das Sandwich

NAMENSQUELLE

NAMENSQUELLE

John Montagu war der 4. Earl of Sandwich – ein Adelstitel, der seinem Urgrossvater einst verliehen wurde, benannt nach einer einstmals bedeutenden Hafenstadt im Südosten Englands. Der Überlieferung nach sollen an jenem, oben genannten Abend 1762 noch weitere Herrschaften zugegen gewesen sein. Vermutlich hatten sie ebenso Hunger, denn sie bestellten: „Wie Sandwich!“

HANDLICHE MAHLZEIT

HANDLICHE MAHLZEIT

Was Graf Sandwich da erfunden hatte, dürfte vor allem in Adelskreisen überrascht haben – wo doch die Konvention ein warmes Dinner zur festen Zeit vorschrieb. Umso erstaunlicher, dass das Sandwich bis heute „durchgehalten“ hat.

GLÜCK GEHABT

GLÜCK GEHABT

Der Legende nach sollte der 1. Earl of Sandwich, Edward Montagu, ursprünglich zum Earl of Portsmouth geadelt werden. Doch König Charles II. entschied sich kurzfristig um. Welch ein Glück – sonst würden Sie heute womöglich „Portsmouthes“ oder „Montagues“ verkaufen.

300 JAHRE

300 JAHRE

Das Sandwich selbst hat zwar erst 257 Jahre auf dem Toast, aber der namensgebende Earl hatte im vergangenen Jahr seinen 300sten. Sein (vermeintlicher) Geburtstag wird in den USA mittlerweile als „National Sandwich Day“ begangen: der 3. November. Allerdings wird genauso häufig auch der 13. November als Geburtstag genannt. Vielleicht ist das der Grund, warum es in England eine „British Sandwich Week“ im Frühling gibt?

NOCH MEHR NAMEN

NOCH MEHR NAMEN

Die Briten sind stolz auf ihr Sandwich. Zurecht, denn es ist eines von wenigen englischen „Kulinaritäten“, die es zu Weltruhm gebracht haben. Kein Wunder, dass das Sandwich in seiner Heimat viele Namen im Laufe der Jahrhunderte bekommen hat: Sarnie, Buttie, Bap, Baguette, Sanga – je nach Region gibt es wieder andere.

REKORDWICH

REKORDWICH

Auch im Guinness-Buch der Rekorde hat sich das Sandwich verewigt. Das längste bisher gemessene war 735 Meter, das Grösste bzw. Schwerste wog knapp 2,5 Tonnen und das Höchste wurde aus 60 Scheiben Toastbrot und Salami kreiert. Das Teuerste kostet 214 Dollar, enthält einen sehr seltenen Caciocavallo-Podolico-Käse, weisse Trüffelbutter, essbare Goldflocken und Dom Pérignon Champagner und wird mit einer südafrikanischen Hummer-Tomaten-Bisque als Dip serviert.

TOPSELLER

TOPSELLER

In England sollen über 3,5 Milliarden Sandwiches im Wert von etwa 7.25 Milliarden Pfund pro Jahr über die Theken gehen. Auch die Schweizer lieben das Sandwich. Es hat hier eine grössere Präsenz als der Burger. Je nach Alter und Geschlecht essen etwa 40-60% der Schweizer regelmässig Sandwiches.*

* LINK-Institut, Panelstudien „Schweizer Brot Nullmessung 2016“ und „Folgemessung 2017“

 

 

LECKER GESCHICHTEN

LECKER GESCHICHTEN

Nutzen Sie die Sandwichliebe der Schweizer

Füttern Sie Ihre Kunden auch mit ein paar Storys rund ums Sandwich, z.B. auf Tischaufstellern, Papiertüten oder Servietten. Oder rufen Sie Ihren eigenen „Sandwich Day“ aus!

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